CHRIS GALL SOLO PIANO
Release „ROOM OF SILENCE“
9. Nov 2018
Ein „Room of Silence“ – ein Raum der Stille – hat verschiedenste Bedeutungen und Intentionen. Es kann ein Ort zum stillen und friedlichen Verweilen sein, so wie es der „Room of Silence“ am Brandenburger Tor inmitten des Berliner Großstadtgewimmels ermöglichen will. „Rooms of Silence“ werden aber auch jene akustischen Klang- und Forschungslabore genannt, in denen durch künstliche Eliminierung jeglicher Klangreflexion eine surreale, fast schon bedrohliche Ruhe herrscht.
Und so wie in beiden Beispielen Stille erstaunliches bewirken und Neues darin entdeckt werden kann, kann auch ein Flügel nicht nur kräftig und dominant, sondern auch weich, zart und geheimnisvoll daherkommen – und so seinen vollen Zauber entfalten. Leise Töne modulieren zu neuen Klängen, Fantasien finden ihren Platz zum Atmen. Eine Vielfalt neuer Eindrücke, in denen Kleines große Wirkung entfacht, die in der lärmenden und temporeichen Geräuschkulisse des Alltags oft untergehen.
Vielleicht ist ein „Room of Silence“ deshalb einfach nur ein Ort, in den man sich selbst jederzeit zurückziehen können will. Egal wo man gerade ist, egal was um einen herum gerade passiert. Musik kann einem dabei helfen, diesem Raum zu finden und die Türe zum „Room of Silence“ zu öffnen. Und vielleicht gehört dieses Album ja auch dazu!
Liner Notes aus „Room of Silence“, Album Release Nov9, 2018, GLM Music, CD and Vinly
PRESSE
Presse über Room of Silence
JAZZTHING schreibt, dass Chris Gall „Nils Frahm und Tigran Hamasyan in einen Dialog treten lässt“ und es sei „Enorm viel los im Raum der Stille!“
Für JAZZTHETHIK öffnet das Album „Sinne und Seele für die nächste Überraschung“
Und weiter:
„Derart auf den Punkt zu kommen, ganz ohne Längen und Redundanzen – das soll ihm ist einmal einer nachmachen“
„Charmant, berührend, entwaffnend, zärtlich“
„Übertriebene Brillanz und der schnöde Effekt um des äußeren Schein Willen ist seine Sache nicht“
„Musikalisch Klartext reden mit keinem Ton zu viel“
„Ein wohl überlegter Wurf in der langen Solo-Geschichte des Instruments“ CONCERTO
„Dieser Ton. Der Anschlag. (…) ein ganz eigener Klang, der selbst in den schwersten melancholischen Nebeln so makellos artikuliert bleibt, wie es nur einem klassisch geschulten Pianisten gelingt.“ PIANO NEWS
„Eine musikalische Grenzüberschreitung für offene entdeckungsfreudige Ohren“ JAZZTHETHIK
„Es zeigt sich vor allem Galls enormes Talent als Geschichtenerzähler“ JAZZTHING
„Die CD demonstriert Galls glänzende Technik, seinen unerschöpflichen Ideenreichtum, vor allem aber seinen unbestechlichen Geschmack.“ SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
„Eine besondere Verbindung von lmpressionismus, Minimalismus und Jazz“ JAZZPODIUM
„Schwer lässt sich die Magie beschreiben, die Gall in seine Songs zu packen vermag“ WEGOTMUSIC
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